3er oder 4er Standort
Nebst dem, dass eine Schulraumplanung alle Normen zu 100% (nicht zu 95%!) erfüllen muss, sind vor allem drei weitere Punkte zentral: Sie muss auf die Bedürfnisse der Kinder ausgelegt, finanziell tragbar und mehrheitsfähig sein.
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass weniger die Grösse eines Schulstandortes entscheidend ist, vielmehr Innenraum-Atmosphäre und bewusst gestalteter Aussenraum. Entsprechend Katharina Lenggenhager, Spezialistin für Schulraumentwicklung: «Wir sollten uns hüten, uns von nostalgischen Impulsen leiten zu lassen und sie auf die Kinder von heute zu übertragen.» (NZZ 5.6.23) Weiter meint Sie, dass Kinder, die in ein grosses städtisches Schulhaus gehen werden, sehr urban aufwachsen. Dies sei ein bewusster Entscheid der Eltern.
Ich wundere mich über die unnötige, hitzige Diskussion in der jetzigen, strategischen Phase. Viel wichtiger wird sein, wenn das Projekt konkret wird, dass nicht nur zahlreiche Vorgaben zu Städtebau, Ökologie oder Wirtschaftlichkeit gemacht werden, sondern und vor allem zu den Bedürfnissen der Kinder.
Ich plädiere für mehr Gelassenheit in der Diskussion. Lassen wir die Verwaltung ihre Arbeit machen.
Ob 3er oder 4er Standort, ein Projekt muss zwingend die oben genannten Beweise erbringen. Ein Wunschkonzert sollten (und können) wir uns nicht leisten.
Franz Vogt, Vizepräsident
2. Wahlaktion der Mitte am Samstag den 3. Februar 2024. Kandidierende und Mitglieder der Mitte liefen vom Lindenplatz in Richtung Dorf. Wieder mit Wagen und Giveaways. Bei herrlichem Wetter machte es wieder viel Spass mit Freunden gemeinsam für eine gute Sache zu werben.
Es war eine gelungene Aktion, danke an alle die gekommen sind.